Miete = Kreislaufwirtschaft?

Aufgrund eigener Erfahrungen und Beobachtungen stehe ich Mietmodellen in der Kreislaufwirtschaft zunächst skeptisch gegenüber. Leider werden sie viel zu oft als „Heiliger Gral“ (der Hersteller bleibt im Besitz der Ware und alle linearen Probleme sind gelöst) gehandelt oder aus rein wirtschaftlichen Überlegungen verfolgt. In den letzten Monaten durfte ich jedoch ein Projekt begleiten, bei dem der Mietansatz absolut überzeugt. Die Macher von Sregal – das Kreativnetzwerk Skollekitv – haben sich auf Content für MarKom spezialisiert und entwickelten das modulare, mobile und extrem stabile Regal zunächst für den eigenen Bedarf in ihrem Studio.
Dort kam es bei den Besuchern so gut an, dass immer mehr Kaufanfragen bei ihnen eingingen.
Die massiven Rohplatten aus Stahl und Fichtenholz lassen sich immer wieder neu kombinieren, so dass aus dem Regal eine Bank wird, aus dieser eine Bar, aus dieser ein Raumteiler und wieder ein Regal. Mit dieser Modularität und mit seiner Langlebigkeit erfüllt Sregal zwei wesentliche Anforderungen an die Kreislauffähigkeit von Möbeln und eben auch an ein Mietmodell.
Und so war die Idee für ein kreislauffähiges Mietmodell geboren.

Mit der Circular Business Models GmbH durfte ich den Start des neuen Angebots als Sparringspartnerin und KLW-Expertin begleiten – vom ersten Strategieworkshop, über den Finanzplan, bis hin zu Tipps zur Platzierung und Finanzierung und der Vermittlung von Kontakten. Es war mir eine Freude, ein so engagiertes und kompetentes Team auf Kundenseite zu haben.

Aktuell profitieren zwei Pilotkunden von Sregal – wer sich für Produkt und Mietmodell interessiert, erfährt mehr unter:  sregal.ch

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